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Nachschau Kappensitzungen und Weiberfastnacht Niederburg

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Zu beiden Kappensitzungen war die Halle bis auf die letzten Plätze mit gutgelaunten Niederburgen und Gästen gefüllt und die Musik heizte die Stimmung für den Startschuss richtig auf.

Der Einmarsch des Sitzungspräsidenten mit dem Elferrat gestaltete sich völlig anders als gewohnt. Da sowohl Sitzungspräsident Jörg Oppenhäuser sowie der gesamte aktuelle Elferrat nicht aufzufinden waren, mussten die „alten Haudegen“ der Niederburger Fassenacht sowie einige „Originale“ reaktiviert werden, um die Kappensitzungen zu retten. Die Persiflagen auf die langjährigen Säulen der Niederburger Fassenacht und die „Originale“ sorgten für die ersten Lachsalven im Publikum.

Traditionsgemäß eröffnete ein Beitrag der Kindersitzung die beiden „großen“ Sitzungen und Antonia Lenz enterte die Bütt’ als ein von der Fassenacht gebeuteltes Kind, bei dem daheim wegen der 5. Jahreszeit alles anders als ist als sonst. Schon schlimm, wenn man eine „schebbe-bekappte“ Mama hat.

Nun schepperte eben diese Hildegard Lenz als „Kochdibbe“ auf die Bühne und klagte über ihr Dasein bei der Familie Lenz. Als ihr Mann Michael als Cocktailtomätschje zu ihr stieß, um sie endlich nach Hause zu holen und dann notgedrungen eine Kappensitzung mit allen Zutaten in 15 Minuten durchzuziehen hatte, waren ihnen die Lacher sicher. Das Stakkato-Helau von Michael Lenz sowie der Cocktailtomätschje-Gardetanz mit Bürgermeister H.-J. Klockner zum Abschluss dieses Vortrages wird dem Publikum wegen den Lachtränen noch länger in Erinnerung bleiben.

Unter Leitung von Anton König unterhielten danach die Rot-Weiss-Musikanten mit närrischen Klängen und stimmungsvoller Musik das Publikum.

Unter der Leitung von Aylin Parma und Nicole Muders eröffnete „LaDanza“ den Gardereigen und rissen das Publikum sofort mit. Begeisternd getanzt und das mit einigen Neubesetzungen in der Gruppe: Katarina Oppenhäuser, Viola Kessler, Melanie Schäfer, Melina Stefan, Antonia Lenz, Vanessa Dietrich, Corinna Hofmann, Jana Kessler und Lena Sandmann. Der lang anhaltende Applaus des Publikums war ihnen vergönnt.

 

Acht „Trauerschnallen“ der Gruppe „Würfelzucker“ (Sieglinde Baumgarten, Hildegard Lenz, Chrsitine Oppenhäuser, Conny Oppenhäuser, Luzia Oppenhäuser, Marianne Straßburger, Ulrike Theis und Cordula Wolf) nahmen nun das Dorf und das Leben aufs Korn und ernteten Applaus und viele Lacher, um dann mit dem Rest der Truppe ein ABBA-Revival aufs Parkett zu legen, das es in sich hatte: An der Gitarre - Björn alias Josef Theis, am Keyboard - Benny alias Lothar Schmidt, Agnetha alias Michael Lenz und Anni-Frid alias Markus Oppenhäuser.

Mit Regina König und Therese Lehmann machten danach 2 Gemeindediener Frühstückspause und gaben dem Publikum ihren Senf auf das Dorfgeschehen des vergangenen Jahres zum Besten. Die Lacher waren ihnen sicher und wehe dem, vor dessen Tür die Beiden in Zukunft kehren werden.

 

Von der Bühne und der Halle starteten „Cascaya“ ihren Gardetanz: Barbara Bock, Janina Böhler, Nadine Muders, Theresa König, Hanna Baumgarten, Elena Dieler, Lena König, Aylin Parma, Yvonne Bauer und Lea Schmitt. Leitung: Nicole Muders. Super Optik, perfekt getanzt mit toller Musik, da ging das Publikum sofort mit. Niemand saß mehr und den Tänzerinnen wurde diese klasse Performance mit großem Applaus gedankt.

 

Drei „alte Jungfrauen“ in persona von Gisela Welnitz und Brigitte und Miriam Kuhn von der KG Rot-Weiss St. Goar standen nun im Rampenlicht. Bei allen Heiligen, für was die so alles angerufen wurden. Dabei ging es eigentlich doch nur darum, dass endlich mal wieder ein Mann im Haus sein sollte. Toller Vortrag, unsere Bühne steht Euch immer offen.

 

Die Pause vergessen machte Winfried Arnold von der Binger „Schwarze Elf“ als singender Clown mit seiner „Fumm“. Beim BummTärää, BummTärää … war das Publikum direkt wieder da und sang den Refrain aus voller Kehle begeistert mit. Lautstarker Beifall geleitete Winfried Arnold von der Bühne und wir freuen uns aufs nächste Jahr.

 

 

 

 

Nun gehörte die Bütt’ Ulrike Kessler. Sie parlierte aus dem Leben einer Ehefrau und ihren Nöten mit dem Angetrauten. Bis dahin hatten wir es noch gar nicht erkannt, „ihr Weibsleit habt wirklich en schwierische Stand“. Das honorierte das Publikum mit lautstarkem Beifall ….. auch die Männer.

 

In völliger Finsternis landete dann nach einigen Irrwegen das Ufo von „Just For Fun“ in der Halle zu Niederburg und die außerirdischen Sprecher Elisabeth Maus und Beate König begeisterten das Publikum mit einem weltraumtauglichen Bericht über Niederburg und Umgebung, einer Maskenshow mit Birgitt Wittig, Martina Kessler und Katharina Slupik und einem schmissigem Formationstanz (Pia Link, Elke Scholl, Monika Kessler, Petra Vogel, Vera Renzler, Silvia Henrich, Cristina Caballero, Nicole Kessler, Jutta Quary und Beate Muders . Die Show mit den leuchtenden Sternen war einfach super und das Publikum völlig begeistert.

Die Halle zum Beben brachten die „Jungs“ mit der Castingshow „Das Hammeltalent“.

Thomas Theis (Dieter Bohlen), Bastian Davids (Sylvie van der Vaart)… supersexy … und Stefan Schink (Bruce Darnell) hauten Sprüche raus, von denen sich die Originale noch was abschauen können. Christoph Schink als Talent in verschiedenen Rollen gab (live!) Vollgas und die Halle spendete frenetischen Beifall.

 

 

Die „Los Hombres en naranja“, ansonsten orange bekappt, nun ganz in schwarz und orange befrackt, zeigten dann auf eindrucksvolle Weise, wie edel ein „Männerballet“ eine tolle Show auf die Bühne bringen kann. Das war große Klasse von der „Rosestross-Männern“: Dirk und Klaus Brenner, Dominik und Erich Böhler, Gerhard und Michael Braun und Wolfgang Haberkamp standen unter der Leitung von Sonja Schuster.

In der Samstagssitzung kam danach königlicher Besuch. Ihre Lieblichkeit, Sonja die Erste und der Conte d’Abruzzo, Vincenzo der Erste, als Oberweseler Prinzenpaar gaben uns mit großer Abordnung die Ehre. Die Niederburger haben sich über diesen Besuch sehr gefreut. Ihr seid ein schönes Prinzenpaar gewesen.

 

Nun erfüllte wieder Dunkelheit die Halle und „X-Dream“ begann mit ihrem beeindruckenden Showtanz. (Carolin Mayer, Janina Böhler, Nadine Muders, Theresa König, Anna-Lena Baumgarten, Lea Schmitt, Elena Dieler und Lena König; Leitung: Hannah Baumgarten). Der Rhythmus ging ins Blut und in die Hände und das Publikum erlebte eine Tanzdarbietung der Sonderklasse. Bei einigen Hebefiguren hatte man fast Angst, dass die Hallendecke zu niedrig sein könnte. Der frenetische Applaus des Publikums war der Dank für diese Top-Leistung.

Mit seinem Elferrat als „Stähbachtaler“ (Dieris Hiltrud alias Dietrich Marco, es Hanne alias Fey Markus, unseren Hammel Hans alias Henrich André, Scheere Peter alias Lukas Scheer, unser Bürgermeister Hermann Josef Klockner alias Martin Stahl, Schinke Berthold alias Mario Muders, Schinke Hermann alias Andreas Heidelmann, Rüdesheims Oskar alias Andreas Renzler, Mennes Edgar alias Markus Oppenhäuser, Em Jobele alias Dieter Oppenhäuser, Em Böhler Erich alias Dirk Brenner, Em Bruder Salvator de Walter Huppertz alias Gerhard Braun, Willi Esser alias Jörg Oppenhäuser) leitete Sitzungspräsident Jörg Oppenhäuser das Finale ein und gab danach die Halle zum kunterbunten Treiben für die folgenden Stunden frei.

Das Votum des Publikums war einstimmig: Zwei rundum gelungene Sitzungen.

 

 

Nachschau Weiberfastnacht:

Nach lange Zeit wieder eine Belebung der Weiberfastnacht in Niederburg. Der Versuch war es wert und als noch einige Tische und Stühle angebaut werden mussten, war es klar, dass es auf einen tollen Abend hinauslaufen würde.

„Das Essen ihr, die Getränke wir“ war die Vorgabe der Schebbe-Kappe Niederburg gewesen. Was sich dann auf den Tischen türmte, hätte manchen Küchenchef vor Neid erblassen lassen. Wie soll man(n) abnehmen, wenn solche Kreationen gezaubert werden?

Alles war völlig ungezwungen, die Bühne stand jeder Frau (und Mann) offen und es kristallisierte sich dann ein Motto des Abends heraus: „Nää, was hatte mir en’ Spaß“.

Spontan und ungezwungen wurden gute Vorträge zum Besten gegeben, dazwischen Musik zum Abtanzen. Folglich herrschte in der Halle gute und ausgelassene Feierstimmung bis in die späte Nacht. Das Resumé des Abends: „Gerne wieder“.

Und genauso wollen wir es halten.

Es grüßt der Vorstand der Schebbe-Kappe Niederburg e.V.