Auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr waren schon viele Stunden im Katastrophengebiet aktiv. Bereits unmittelbar nach der Flut unterstützten sie bei der Evakuierung eines Hotels und eines Krankenhauses, darüber hinaus wurden sie zur Menschenrettung und -bergung in Wohnhäusern und Autos eingesetzt. Ein nicht ungefährlicher Einsatz, da die Ahr noch sehr viel Wasser führte.
Es folgten mehreren 24-Stundenschichten in der Gemeinde Schuld zur Sicherung des Grundschutzes und für Aufräumarbeiten sowie zur Unterstützung des THW beim Aufbau der Wassernotversorgung.
Ebenfalls aktiv waren die Kameraden bei der ersten spontanen Spendensammlung in Niederburg. Sie koordinierten die Abläufe in der Sammelstelle im Generationenhaus sowie die Auslieferung der ersten Hilfsgüter nach Schuld und ins Zwischenlager nach Ruppenrath. Auch hierfür ein ganz herzliches Dankeschön für den spontanen Einsatz!
Jörg Oppenhäuser, Ortsbürgermeister
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