Vorab eines zur Klarstellung: Es gilt zu unterscheiden, dass viele Hundebesitzer dieser Pflicht bereits vorbildlich nachkommen, einige wenige scheinen es jedoch schlichtweg zu ignorieren. Gerade sie sollten sich daher hier besonders angesprochen fühlen.
Immer wieder bekommt die Gemeindeführung Beschwerden über zurückgelassene Hundehaufen an Feldwegen und Futterwiesen. Diese sind ein Ärgernis für vorbeilaufende Menschen aber auch eine Gefahr für die Ernte von gesundem Gras als Futtermittel für Nutztiere. Diese nehmen das verunreinigte Gras auf und können daran erkranken. Da die Qualität von Milch und Fleisch unter anderem auch vom Futter bestimmt wird, verschlechtert jede Verunreinigung unmittelbar auch unsere Lebensmittel!
Im Sinne eines vernünftigen Miteinanders geht nochmals der Appell an eben diese Hundebesitzer, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner in Zukunft ordnungsgemäß zu beseitigen. Ab in den Beutel und rein in die heimische Restmülltonne oder in einen der aufgestellten Hundkotmülleimer in unserer Gemarkung. Es ist doch so einfach … auf jeden Fall für die meisten. – Danke für´s Mitmachen!
Jörg Oppenhäuser, Ortsbürgermeister