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Niederburg - "hie sen mir deham"                               

Umfrage zum Fortbestand der Nachbarschaften

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Im September vergangenen Jahres wurde unter den Niederburger Bürgern eine Umfrage initiiert, inwieweit noch Interesse an dem Fortbestand bzw. der Wiederbelebung der aktuellen vier Nachbarschaften besteht. In den letzten Jahren bestand die Hauptaufgabe der Nachbarschaftsmeister darin, bei Beerdigungen die benötigten Sargträger zu organisieren. Weitere Aktivitäten darüber hinaus fanden kaum bzw. nicht mehr statt, was u.a. auch auf das sehr aktive Vereinsleben zurückzuführen ist.

Da drei von den vier Nachbarschaftsmeistern aus Altergründen ihr Amt Ende letzten Jahres zur Verfügung stellten und sich keine Nachfolge abzeichnete, wurde von der Gemeindeführung das Interesse an dem Fortbestand der Nachbarschaften erfragt.

Von den 290 angeschriebenen Haushalten wurden 36 Rückmeldungen zurückgesendet. Dabei sprachen sich 16 Personen für einen Fortbestand und 15 Personen gegen einen Fortbestand aus. 5 Personen verhielten sich neutral. Mit den nicht erhaltenen Rückmeldungen eingerechnet, stellt sich das Bild dar, dass momentan kein Interesse an einer Wiederbelebung bzw. einem Fortbestand der Nachbarschaften besteht. Ebenso war keiner bereit das Amt des Nachbarschaftsmeisters zu übernehmen.

Erfreulicherweise haben sich 23 Personen bereit erklärt, bei Beerdigungen die Sargträgerschaft zu übernehmen. Somit kann diese Aufgabe nachbarschaftsübergreifend neu geregelt werden. Zukünftig wird die Organisation der Sargträger in die Hände des Bestattungsunternehmens übergeben, welches dann auf diese Personen zurückgreifen kann. Vielen Dank an alle, die ihre Bereitschaft zugesichert haben.

Somit wurde seitens der Gemeindeführung beschlossen, die aktuellen Nachbarschaften nicht mehr aktiv zu betreiben bzw. ruhen zu lassen. Ein herzliches Dankeschön gilt den bisherigen Nachbarschaftsmeistern Jürgen Fey, Günter Keßler, Toni Muders und Martin Stahl, die dieses Amt teilweise über mehrere Jahrzehnte ausgeführt haben.

Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass in den kommenden Jahren die Nachbarschaften reaktiviert werden, falls wieder ein größeres Interesse bestehen sollte.

Bernhard Jäckel, erster Beigeordneter
Jörg Oppenhäuser, Ortsbürgermeister

                                                                                   

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